Österreichs Bibliotheken beherbergen zahlreiche deutschsprachige Handschriftenfragmente des Mittelalters, die auf der vorliegenden Website erstmals zusammengestellt und in Abbildungen zugänglich gemacht werden. Als Fernziel ist an ein Repertorium deutschsprachiger Handschriftenfragmente in Österreich gedacht. Die vorliegende Auswahl stellt dazu freilich nur einen ersten Schritt dar, die unter anderem auf der Verfügbarkeit von Abbildungen beruht.

Zum Aufbau des Repertoriums: Die Fragmente sind nach Autor und/oder Werktiteln und innerhalb ein und desselben Werkes nach den in der Überlieferungsgeschichte allgemein verwendeten Siglen oder Fragmentnummern geordnet. Die Ansetzung der Autorennamen und Werktitel richtet sich nach der 2. Auflage des „Verfasserlexikons". Nach einer Kurzbeschreibung (Autor und/oder Werktitel, Bibliotheksstandort, Signatur, Lokalisierung, Datierung, Umfang, Literaturangaben) erfolgt am Ende der Eintragung ein Verweis zur jeweiligen Abbildung.

Feedback bitte an: Christine Glassner (glassner@oeaw.ac.at).

12. Mai 2000: Keine neuen Fragmente hinzugefügt. Änderungen nach Vorschlägen von Klaus Klein (Universität Marburg) eingetragen, vor allem Korrektur der Sigle des jetzt in St. Pölten, Niederösterreichisches Landesarchiv (früher: Wien, Niederösterreichisches Landesarchiv) aufbewahrten "Erec-Fragments" (richtige Sigle: V). Änderung des Bibliotheksstandortes bedingt durch den Wechsel der niederösterreichischen Landesverwaltung in die neue Landeshauptstadt St. Pölten.

 Verzeichnis der Fragmente

 Werkregister

 Handschriftenregister

Frauenlob (Heinrich von Meissen), Marienleich
Hadamar von Laber, Die Jagd
Hartmann von Aue, Erec
Hartmann von Aue, Gregorius
Heinrich von Hesler, Evangelium Nicodemi
Mariendichtung
Nibelungenlied
Nikolaus-Legende (in Versen)
Passional
Ulrich von Etzenbach, Alexander
Väterbuch
Wigand von Marburg, Chronik des Deutschen Ordens
Wolfram von Eschenbach, Willehalm